„So ein Block war wirklich wie ein Dorf – nur auf zwölf Etagen mit Fahrstuhl”

Tony (Name geändert) erzählt, wie es war als Afro-Deutscher in Neustadt zwischen Sozialismus, Wende und Baseballschlägerjahren aufzuwachsen.

Anna-Lena Wenzel: Wann bist du nach Halle-Neustadt gekommen?  

Tony: Meine Mutter ist mit mir und meinem zwei Jahre jüngeren Bruder 1972 aus Mecklenburg-Vorpommern hierher gezogen, denn hier sollte es Jobs und Wohnungen geben. Da war ich sechs. Allerdings war die uns zugeteilte Wohnung noch nicht fertig, weswegen wir drei Monate in einem Heim außerhalb untergekommen sind. Wir sind dann in eine Platte im dritten Wohnkomplex gezogen. Allein in meinem Block wohnten 15 Schüler aus meiner Klasse. Ich kenne heute noch die Vornamen ihrer Geschwister und Eltern. So ein Block war wirklich wie ein Dorf – nur auf zwölf Etagen mit Fahrstuhl. 

Wie war es hier aufzuwachsen? 

Damals war noch alles Baustelle, wo wir viel gespielt und ab und zu Mist gebaut haben. Ich erinnere mich aber auch daran, dass wir eine kleine Grün-Parzelle hatten, um die wir uns gekümmert haben. Dafür haben wir am Ende des Jahres ein kleines Taschengeld bekommen. Es gab aber auch bedrückende Situationen: Während des Unterrichts haben wir mitbekommen, wie jemand vom Punkthochhaus im Block 224 gesprungen ist. Das passierte zu tiefsten Ostzeiten.

Und wie war es, als Afro-Deutscher hier aufzuwachsen? 

Am Anfang hatte ich so einen Exotenstatus, das war nicht unbedingt von Nachteil. Aber als das in Neid umschlug, wurde es schwieriger. Zu den unschönen Erfahrungen gehört, dass im Bus (sie wurden des Drehgelenks und der schlängelnden Bewegung, die sie machten, einfach „Schlänki“ genannt) der Sitz neben mir fast immer frei blieb, selbst wenn es gerammelt voll war. Wenn ich mich mal selbst neben jemanden setzte, hat dieser Fahrgast in der Regel vorsichtshalber gleich seine Taschen und Beutel unbeholfen unauffällig enger an sich rangezogen nach dem Motto „Achten sie auf ihr Handgepäck!“. Lästig bis beleidigend waren zudem die angedichteten „positiven“ Eigenschaften, die man als Schwarzer gefälligst zu haben und zu beweisen hatte, nach dem Motto: Ihr lacht doch immer so fröhlich/ ihr könnt doch alle so gut tanzen und singen/ ihr seid sowieso immer besser im Sport und im Bett/ ihr könnt doch alle trommeln/ du hast doch bestimmt etwas Gras zu verticken? Nervig war auch, wenn Bekannte mir unbedingt noch schnell den neuesten rassistischen Witz erzählen mussten. Dann hieß es, der sei wirklich ganz dolle lustig, man sei schließlich gut befreundet und es sei auf keinen Fall persönlich gemeint, außerdem sei ich ja sowieso kein richtiger Neger. Manch‘ ältere Leute wollten ganz besonders nett sein und lobten mein gutes Deutsch, während sie sich gleichzeitig den neugierigen Über-Griff in meine Haare nicht verkneifen konnten. Das führte dann häufig zu  dem leicht enttäuscht klingenden Kommentar: „Och, die sind ja gar nicht so drahtig“. Nachteilig war es auch als „Exotische Sonderanfertigung“ unter absoluter Dauerbeobachtung zu stehen und einen hohen Wiedererkennungswert zu haben. Ich konnte nie in der grauen Masse untertauchen. 

Gleichzeitig habe ich viele Jahre nach meinem Schulbesuch erfahren, dass wohl gleich zu Beginn der ersten Klasse eine Art Belehrung oder Gebrauchsanweisung seitens der Klassenlehrerin an meine Mitschüler stattgefunden haben muss, mit dem Zweck, mir unangenehme Situationen zu ersparen. Unsere Schulklasse bestand bis auf kleine, unvermeidliche Auswechslungen bis zur 10. Klasse aus denselben Schüler mit einem starken Zusammenhalt. Ich kann mich an keine bösartige Situation erinnern, die ich erleiden musste. Rothaarige, Brillenträger oder pummelige Kinder brauchten zwar schon ein „dickeres Fell“, aber selbst das war allenfalls „liebevolles Necken“, denn wir mochten uns wirklich wie Geschwister und niemand stand außerhalb. Auf späteren Klassentreffen erschienen jedenfalls alle ohne psychische Spätfolgen oder Rachegelüste. Sogar ein beliebter ehemaliger Lehrer nahm Teil und bestätigte uns, eine ungewöhnlich harmonische Klasse gewesen zu sein. 

Was weißt du über deinen Vater? 

Er ist aus Westafrika zum Maschinenbau-Studium in die DDR gekommen, wurde aber ausgewiesen, als ich drei Jahre alt war. Er ist dann nach ins Rheinland ausgereist, persönliche Kontakte gab es erst wieder nach dem Mauerfall. Das war so ’90 oder ’91, da bin ich mit einem Kollegen ins Rheinland mitgefahren –zum ersten Mal in den Westen und zum ersten Mal den Vater wiedersehen. Aber eine richtige Bindung ist auch dann nicht entstanden. 

Wie ist es bei dir nach der Schule weitergegangen? 

Ich habe angefangen, eineLehr-Ausbildung im Waggonbau Ammendorf zu machen und bin fünf Jahre lang morgens mit der ersten S-Bahn des Tages um 04.35 Uhr im Tunnelbahnhof-Neustadt losgefahren. Manchmal stiegen unterwegs sowjetische Soldaten mit Kalaschnikows ein – schweigend und fast schüchtern standen sie platzsparend eng zusammen. Die komplette Bahn füllte sich dann immer sofort mit dem vertrauten Geruch der Befreier – diesem markanten Gemisch aus Tabak, Waffenöl und Uniformen, die wahrscheinlich niemals gewaschen werden durften. Den Waggonbau Ammendorf- empfand ich als Sammelbecken für Alkoholiker, sympathisch Durchgeknallte, Ex-Knackis und mit dem Orden „Helden-der-Arbeit“ ausgezeichnete Möchtegern-Bonzen. Dass ich dort auch viele mosambikanische Gastarbeiter kennengelernt habe, war für mich ein Lichtblick. Sie bekamen zwar durchweg die unbeliebtesten Tätigkeiten aufgehalst in dieser tristen, dreckig-grauen Montage-Hölle, hatten aber mit Abstand die positivste Ausstrahlung von allen ca. 4000 Angestellten. 

Hast du über deine Arbeit hinaus Kontakt zu Vertragsarbeiter*innen bzw. hast sie auch in Halle-Neustadt gesehen? Und kannst du dich erinnern, wie deren Situation nach der Wende war?

Zu den Mosambikanern, die gerne auch „Mosis“ genannt wurden, hatte ich außerhalb der Arbeit keinen Kontakt, da sie ihre Wohnheime in der Silberhöhe hatten und ich als Neustädter dort eigentlich nicht rumlungern sollte. Ich war das erste Mal dort, als ich einen schwarzen Sänger für meine Band suchte und den Tipp bekommen hatte, dass es in diesem Wohnheim jemanden gäbe, der Musik macht, das war so 1991. Ich fragte mich zu ihm durch und fand ihn in einem recht dunklen, unaufgeräumten mit mehreren Doppelstockbetten und etlichen Kartons gefüllten Zimmer, auf seiner Matratze dösend vorfand – rauchend! Wir verabredeten uns zu einer Probe und er wurde tatsächlich unser Sänger – leider mit fürchterlichem Englisch und ohne jeglichen Ehrgeiz unsere Song-Texte auswendig zu lernen. Aber farblich passte er vortrefflich zu uns. Er lebt immer noch in Halle und hat ein paar Jahre eine gut besuchte und stark verrauchte Musikkneipe mit Schwerpunkt Reggae-Musik und Improvisations-Sessions betrieben. Er selbst ist heute noch Sänger und Frontmann in der sehr bekannten Band Papa Dula. Ein anderer „Mosi“-Freund von mir war zu DDR-Zeiten als Schlosser tätig und hat nach der Wende komplett die Branche gewechselt: Er ist jetzt Mode-Designer und Event-Veranstalter in Halle unter dem Namen „Alfredo Mahumane“. Er ist sehr aktiv und ganz gut bekannt. Alfredo und Abdul kennen sich natürlich auch aus DDR -Zeiten. Vietnamesen habe ich leider kaum persönlich kennengelernt. Über drei Ecken wurde mir mal ein Kontakt vermittelt und ich habe ein paar echte Fake-Levis-Jeans genäht bekommen. Man musste nur die Maße übermitteln und später das Geld übergeben. Die haben wohl in DDR-Nähereien gearbeitet und beherrschten Handwerk und Geschäft gleichermaßen gut. Im Fitness-Studio lernte ich einen Vietnamesen und dessen Frau kennen. Er trainierte bei uns und war extrem lustig und beliebt und ein großer Metallica-Fan; seine Frau hat mir regelmäßig die Haare geschnitten. Die beiden sind irgendwann nach Westdeutschland gegangen. Da fällt mir noch eine lustige Geschichte ein: Lange Zeit holte ich mir regelmäßig Essen von einem bestimmten vietnamesischen China-Imbiss. Einmal verabschiedete ich mich vom Verkäufer aus Spaß auf Russisch und es stellte sich heraus, dass er fließend russisch spricht, weil er in Moskau Philosophie studiert hatte. Selten, dass ein Philosoph die Frage stellt: „Mit scharfer Soße?“

Im Mai hat in Berlin Marzahn eine Ausstellung zu Jugend- und Subkultur aus der Platte eröffnet. Es geht um die soziokulturellen Lebenswelten in den Plattenbausiedlungen Ostberlins der Nachwendezeit mit einem Fokus auf Graffiti. Wie sah die Jugendkultur in Halle-Neustadt aus? 

Ich habe ein paar Breakdanke-Kurse besucht, die irgendwelche Freaks in der Schorre gegeben haben. Da hat man sich schon mal das obligatorische Netzhemd und ein Stirnband angezogen und mit dreißig anderen Leuten irgendwelche Roboter-Bewegungen versucht, immer den Film Beatstreet im Hinterkopf. Von einer Sprayer-Szene hab ich nichts mitbekommen – das war überhaupt nicht meine Baustelle. Auch Skateboards haben mich nicht gereizt. 

Wo habt ihr euch aufgehalten?

Diskos oder Klubs habe ich in Halle Neustadt nicht wirklich wahrgenommen. Studenten hatten wohl hier und da in den Kellern ihrer Wohnheim-Blöcke geduldete Treffpunkte. Ich kann mich aber an Disko-Tanz-Veranstaltungen in unserer Schulspeisung erinnern. Dafür wurden zig Tische mit angetrockneten Essenresten und hunderte billige Aluminium-Stühle an die Seite geschoben und dann gab’s 60% Ost- und 40% Westmusik aus selbstgebastelten Boxen mit zwei armseligen bunten Lampen als Lichtshow. Aber die Schüler haben es geliebt. Viele fieberten diesen Terminen tagelang entgegen. Für mich als strikten Nichttänzer war das nix – mir reichte es vollkommen aus, im Anschluss dem Tratsch über Rangeleien, erste alkoholbedingten Peinlichkeiten oder Liebesgerüchte zu lauschen. Für mich war diese Schulspeisung einfach nur der Ort, an dem ich für 55 Pfennige pro Tag zwischen zwei Essen auswählen konnte: Ein schlichtes und ein sehr schlichtes, aber immer mit Kompott!

Aber es gab doch Jugendclubs wie das Roxy? 

Ja, Bekannte waren da öfters und berichteten regelmäßig über irgendwelche Erlebnisse mit eindeutigem Rechtsdrall. Ich hatte aber grundsätzlich keinerlei Interesse meine Freizeit in Klubs zu verbringen, um dort dann stundenlang an eine lauwarm-klebrige Cola geklammert, weibliche Tanzangebote konsequent ablehnen zu müssen. Und außerdem die Lautstärke, der Rauch usw. 

Du hast damals in einer Band gespielt – wo seid ihr aufgetreten und wo habt ihr geprobt? 

Geprobt haben wir unter anderem in meiner ehemaligen Schule in Halle-Neustadt. Das ging damals irgendwie. Ansonsten gab es nur die Möglichkeit in den Kellern von Neubau-Blöcken zu proben, wenn man den Hausmeister kannte und viel Aufwand mit Dämmung betrieben hatte. Einmal bekamen wir einen ganzen Berg ausrangierter Matratzen aus einem Krankenhaus als Dämm-Material – aber durch das Desinfektionsmittel roch der ganze Proberaum dauerhaft nach Intensivstation und Krankheit. 

Gespielt habe ich zu DDR Zeiten mit meiner Band im „Werner-Lambertz-Klub“(Silberhöhe, Lampe genannt) und im „Ouloer-Klub“(Südstadt, Eule genannt). Für solche Ereignisse gab’s manchmal sogar Freistellungen von der Arbeit. In Klubs oder Dorfgaststätten im Saalkreis kam es vor, während oder bestenfalls nach dem Gig immer zu Prügeleien zwischen den Gästen. Der Dorf-ABV stand dabei gelangweilt und fluchtbereit an der Tür und ließ geschehen, was er eh nicht verhindern konnte. Aus Sicht der Dörfler war das Gekloppe fester Bestandteil und Qualitätsmerkmal eines erfolgreichen Abends. Für uns als Band war’s dann immer eine Zitterpartie, das Equipment und sich selbst zu retten zu können.

Wie hast du die Wende erlebt? 

Es war eine ambivalente Zeit: Während man an seiner ersten Banane lutschte, lernte man wozu ein Arbeitsamt gut ist. Außerdem ist unsere Platte als eine der ersten abgerissen worden und die Nazis wurden nach der Wende immer präsenter. Ein Beispiel: Zwei Jahre vor der Wende habe ich angefangen, in einem alten Gehöft am Südpark als Werbetechniker zu arbeiten; mit der Wende und der Abwicklung der „HO“ (Handelsorganisation),welche u.a. die Kaufhallen und Gaststätten verwaltete, wurde auch unsere Abteilung aufgelöst. Das Altbauhaus, in dem unser Büro war, wurde später zum Hauptquartier der Halleschen Nazi-Szene.

Gleichzeitig bin ich etwa 1990/91 während meines Zivildienstes, auf der Suche nach einem Job in Kontakt mit zwei norddeutschen Typen gekommen, die einen Kredit, Werkzeuge, zwei Luftmatratzen, ausreichend Goldgräberstimmung und eine Vision mit brachten. Zusammen haben wir das erste große Fitness-Studio in Halle von A bis Z aufgebaut. Die beiden hatten dafür in ihrer Heimatstadt alles verkauft und sich in ein unbekanntes Land gestürzt. 

Wie war das mit zwei Wessis zusammenzuarbeiten? Es gibt ja das Klischee der Besser-Wessis, bzw. der B-Wessis, die es im Westen nicht geschafft hätten, etwas aufzubauen. 

Arroganz oder ernsthafte Geringschätzung hab ich mit den beiden nicht erlebt. Nur ab und zu gab es so Ossi-Wessi-Witze. Es war eher das Gegenteil: sie waren beeindruckt vom ostdeutschem Geschick, der Zuverlässigkeit und von der familiären Atmosphäre, die durch die vielen halleschen Trainingsmitglieder entstand, welche aus außerhalb des Trainings viel Zeit miteinander verbrachten, nicht selten sogar Beziehungen führten, Partner austauschten, und Familien gründeten. Man konnte sogar seine eigenen Schallplatten zum Trainieren mitbringen! 

Was war früher noch anders, abgesehen davon, dass es hier anders aussah?

Früher gab es zwei sehr sinnvolle Fußgängerbrücken über die Magistrale. Die fielen nach der Wende der Straßenbahn und dem Ampelwahn zum Opfer. Ich kann mich erinnern, dass wir als Kinder oft auf dem von der Sonne aufgeheizten Boden der Brücke lagen und darauf gelauert haben, dass der Leuna-Feierabendzug unsere Mutter wieder aus dem Tunnelbahnhof ausspuckt. Was er auch immer gemacht hat. Als Kind bin ich außerdem im Sommer mit Rollschuhen und im Winter mit Gleitschuhen völlig angstfrei die Brücken runtergerast. 

Was ich ebenfalls noch gut in Erinnerung habe, sind die Altglas- und Altpapier-Sammlungen sowie die modularen Systemen, mit denen ich groß geworden. Damals gab es überall einen umfassenden und niederschwelligen Reparaturservice, das sogenannte Dienstleistungskombinat (DLK), eins war am Tulpenbrunnen. Dort wurden sämtliche elektrischen Haushaltsgeräte sowie Schuhe, Uhren, Taschen, Schulranzen usw. repariert, Filme und Fotos entwickelt, Wäsche gewaschen, Kleidung gereinigt. Einfach das Zeug abgeben und 1-2 Wochen später für kleines Geld wieder abholen. Generationen, für die sowas selbstverständlich war, haben heute große innere Konflikte damit, Zeug endgültig wegwerfen zu müssen, welches bewusst instabil, kurzlebig und gleichzeitig unreparierbar konstruiert wurde. 

Du bist 1993 aus Halle-Neustadt weggezogen. Wie ist es für dich, wieder hier zu sein? 

Da mich optisch fast nichts mehr an mein „altes“ Neustadt erinnert, ist es mir egal, wer nun genau diesen Stadtteil prägt bzw. runterwirtschaftet. Neulich postete jemand ein Foto von Fassaden im Stadtteil „Frohe Zukunft“ und wies stolz auf die jetzige, im Vergleich zur DDR-Zeit, viel freundlichere Fassadengestaltung hin. Ich kommentierte kurz: „Früher waren die Fassaden kalt und unfreundlich – heute sind`s dafür die Leute, die dahinter wohnen.“ Das trifft es ganz gut. 

Was mir zusetzt, ist meine neue „Rolle“ als potenzieller Vergewaltiger und Messerstecher. Die hab ich nicht zuletzt der Nicht-Politik der bisher regierenden Parteien zu verdanken. Ich bin davon aber nicht erschüttert oder getroffen – maximal betroffen. Zwar ist die AfD weder Schuld daran, noch hat sie konstruktive Lösungen, aber leider war sie als Weckruf wirklich nötig – ich hoffe nur, dass nicht zu viele von den ganz Falschen geweckt werden. 

Alle Interviews gibt es online unter:
unser-haneu.de/unterhaltungsanfrage

Die Ergebnisse der Recherche von Anna-Lena Wenzel zu Kommunikationswegen in Halle-Neustadt werden im August online im Südpark-Magazin veröffentlicht:

amsüdpark.de


„So ein Block war wirklich wie ein Dorf – nur auf zwölf Etagen mit Fahrstuhl”